Erwartungen ..

... Sollte machen was wir sagen und keinen Wunschkatalog vorlegen. Wichtig ist, dass du selbst weisst, wie du dir deinen Sklaven vorstellst, was du von ihm erwartest.
Bin aber auch sehr gespannt was die selbst dazu sagen
Alles Gute dir lg aus Zürich

...sind nicht ganz einfach zu beantworten, da es bei den Dev genauso wie bei den Dom große Spannbreiten der Erwartungen gibt....
Die einen möchten nur körperlich gequält und gezüchtigt werden werden, die anderen möchten eher subtil dominiert werden und dienen....
Und es ist richtig, dass ein devoter Mann tut was man ihm sagt ! Aber die entscheidene Frage ist : woraus zieht ein jeder seinen Lustgewinn...

... ich denke, das es auf beide dabei ankommt, was erwartet/gewünscht wird, und in welcher Form auch immer.
Vieles könnte man ja im Vorfeld abklären, dann sollte es weniger Mißverständnisse geben und beide Seiten zufrieden sein.

Denke, nur so wird nen Schuh draus.
L.G.

Nun, hast Du Ihn gefragt wie es ihm erging mit dem was Du mit ihm gemacht hast?
ich finde es sollte fast normal sein das Dom und sub nach einer Aktion darüber reden wie es beiden dabei ging, nur so können doch beide Seiten heraus finden was beiden Spaß macht ( wobei sub es ja nicht unbedingt immer Spaß machen kann was Dom mit sub macht ).

Erwartungen hat sicher jede/jeder, sowohl Dom als auch sub aber ich habe gelernt nicht zu erwarten sondern mich einfach hin zu geben, klar habe ich auch Hoffnungen und Wünsche aber im Grunde ist es doch spannender nicht zuj wissen was passiert!

Zum Kennenlernen der Niegungen ist es doch eh besser vor der ersten Session zu reden aber auch wenn Dom einfach hergeht und was macht, das hat auch was.

Oder einfach sub zu befehlen sein Profil ausführlich aus zu füllen!

Gruß, WandererBW

Also ich werde mal den klugscheisser mal rausslassen...

1: ich weiss nicht wie das in der schweiz aussiehst, aber in deutschland ist die sklavenhaltung des längerem verboten...und das ist auch richtig so !!....die menschen von denen gesprochen wird haben eine devote neigung und möchten besagte, wie auch immer ausleben...man geht rechtlich wie neigungsmässig also von vollkommen falschen vorfaussetzungen aus , spricht man über * sklaven*..

2:was ein / eine sub sein muss oder nicht sollte bis auf EINE sache individuell immer verschieden sein,da das verständnis der thematik, sowie das ausleben der neigungen ebenfalls individuell verschieden sind...soll also heissen, nicht nur ddr/die subs stellen nen *wunschkatalog * auf..die erwartungen verschiedener dominanten gleichfalls..

Das EINE was ich grad beschieb,was ALLE haben sollten, ist authenzität u ehrlichkeit...allein DAS kann jeder dom von sub u andersrum erwarten...

Nur da liegt bei vielen der hase im pfeffer

ich habe Dein Profil gelesen und finde die Aussage, dass Du dominant bist - süß (das ist nicht böse gemeint)
Du erfragst echt viele Dinge und stellst einen Warnkatalog auf, für den Fall, dass sich ein Mann entscheidet sich von Dir bespielen zu lassen.
Wie wäre es mit etwas mehr Selbstbewusstsein - er hat sich entschieden und weiss schon was er tut.

Meine Vermutung - die Typen sind nicht wieder aufgetaucht - weil sie nicht darum bitten durften "wieder kommen" :-)) zu dürfen.
Eine Spielepartnerin mit einer Wunschliste würde bei mir sofort auf Misstrauen stoßen - ich bin ja nicht ihr Lusterfüller ...

Das hat mal nix mit BDSM zu tun, sondern kommt auch bei Vanilladates zu tragen...

Das hat was mit dem Gegenüber Mensch zu tun, nicht mit dessen Neigung...

"ich bin ja nicht ihr Lusterfüller ..."
Nein? Bist Du nicht? Melden sich Deine subs nach einem ersten Treffen? Nicht? Dann weißt Du, warum. Doch? Dann hast Du ihre Lust oder Erwartung wohl doch erfüllt.

Warum ich das schreibe? Weil ich es nicht mehr hören kann, daß der dominante Part doch nicht die Lust seines submissiven Partes erfüllen würde...

Natürlich tun wir das und so ist es auch gut!

Jeder Dom erfüllt Wünsche und Sehnsüchte seines sub, und ein Gespräch darüber hilft, eine Bindung zu stärken. Natürlich bedeutet das nicht, daß Dom sofort tut, was sub will, klar, aber sub gibt einen Rahmen von Möglichkeiten vor, woraus sich Dom frei bedient. Innerhalb dieses Rahmens ist alles erlaubt und vielfach kann der Rahmen auch erweitert werden. Hält sich Dom nicht an den Rahmen ist er sub schnell wieder los.

Insofern sind sowohl Dom als auch sub Wunscherfüller der/des Partners/in. Anders wird eine gesunde BDSM-Beziehung nicht funktionieren und es bricht Dom keinen Zacken aus der Krone, wenn er dies, vielleicht auch nur vor sich selbst, zugibt.

Just my 5 cent

Ok Banditin, sorry, da hab ich es dann falsch gedeutet was Du geschrieben hast.
Wenn man sich nichts mehr zu sagen hat sollte man halt andere Wege gehen aber wer lieber schweigt als was zu sagen sollte mal nachdenken.

Gruß, WandererBW

endlich gibt es mal einer zu .. denn letztlich ist das die Realität. Wenn es einem von beiden längerfristig nicht gefällt, weil Bedürfnisse nicht erfüllt werden .. und selbst wenn es das Bedürfnis ist schlecht behandelt zu werden .... dann wird auch eine Sub die Beziehung beenden.

Ist es nicht das Feedback um das es dem Dom geht? Ist es nicht dieses Gefühl genau zu wissen und zu kalkulieren wie der/die Sub gleich reagieren wird? Ist es nicht dieses Zittern zu spüren, diese Ungewissheit des Sub zu erleben diese unglaubliche Spannung wie es weitergeht zu manipulieren? Kann ein Dom echt dominant sein ohne auf jeden Augenaufschlag seines Sub zu achten? Ich denke führen tut der Dom aber das Ziel definiert der/die Sub, oder?

Das reizvolle an einem Treffen mit einer unbekannten dominanten Frau ist denke ich mal gerade das ungewisse. Ich unter bzw übertreibe jetzt mal. Die eine Frau bezeichnet sich vieleicht schon deshalb dominant, weil sie im Bett gerne oben ist und die Reiterstellung sehr gerne mag. Eine andere Frau nennt sich dominant, und es setzt sofort schon bei der Begrüßung eine dicke Ohrfeige, mit anschliessender weiterer Bestrafung, weil Ihr irgentetwas misfallen hat.

Natürlich kann man vorher genau absprechen was passiert. Ich denke mal es ist wichtiger über die Grenzen zu sprechen.

So ein Treffen stelle ich mir dann sehr interessant vor.

köstlich - wunderbar aneinander vorbei geredet - oder ich habe Deine Frage nicht verstanden - oder Du Deine Frage vergessen.
Auf jeden Fall eine köstliche Anwort von Dir - vielen Dank dafür :-))

Ich vermute es gibt - für Deine Frage - kompetentere Ideengeber als mich - viele Glück bei der Lösung :-))

Nun, fange ich persönlich mal vorne an

Eine dominante Frau sollte schon auf Augenhöhe mit mir sein, gerne auch etwas höher... ich bin in natura recht dominant und nicht auf den Mund gefallen, nicht gänzlich ohne Hirn und sehr direkt... wenn sie da nicht mithalten kann, wird es schon schwer...
Was mich auch sofort überleiten lässt zu 1st Date... meinst du ein "Spiel" oder der erste Kontakt? Es ist recht schwer, wie du selbst sagst, direkt hartes Kaliber auszupacken, wenn man gegenüber nicht kennt bzw weiß, was er/sie verlangt/verträgt... sei es nun Anfänger oder "Profi"! Ein erstes Date wäre somit rein der Festsetzung der Regeln zu setzen...
Zur dritten Frage: nun, Kommunikation ist alles... das kann über Worte sein, ausführliche "Analyse" des Spiels bis hin zu wortlosen Ehrbietung oder dem schweigenden Groll, weil es nicht befriedigend war... wer neben der Neigung devot auch scheu ist, wird dort wohl seine Probleme haben...

Soviel meinerseits...

ich denke, genau da ist (d)ein Problem zu mindestens wenn es sich um "Anfänger" handelt. Warum auch immer haben immer mehr Männer den Wunsch dev/maso zu sein. Der Wunsch und die Fantasie ist das eine aber dann wirklich einer Frau untergeordnet zu sein oder gar wirklich zu merken das der erwünschte Schmerz weh tun kann, ist dann schon etwas anderes.

Vielleicht haben deine Männer nach dem ersten Mal gemerkt, dass sie doch nicht so dev sind entschuldigt und erklärt aber keineswegs warum sie sich nicht melden
In einem anderen Forum war gerade das Thema "warum tauchen Männer nicht auf?", hier melden sie sich danach nicht wieder. Lässt für mich den Schluss zu, dass es eigentlich wirklich um die Abwechslung zum sonst normalen Leben mit (verschwiegener) Frau zu Hause geht.

Liegt also nicht unbedingt an dir sondern an der Spezies Mann allgemein (auch hier: nicht alle über einen Kamm scheren).