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Dom/ina*Ausbildung vorher-nachher

****sun Mann
96 Beiträge
Themenersteller 
Dom/ina*Ausbildung vorher-nachher
Eine Frage an die Dominanten, mich beschäftigt gerade die Begegnung mit einem Dom in Beziehung, der mir davon erzählte, wie er seinen Einstieg in DS gefunden hat. Eine Domina wollte ihn zu ihrem Sklaven ausbilden. Es stellte sich schnell heraus, dass er diese Rolle unmöglich einnehmen konnte oder wollte. Im Verlauf ihrer Liebesbeziehung bildete sie ihn dann zum Dom aus. An diesem Punkt seiner Erzählung war keine Zeit mehr für weitere Details. Er teilte nur mit, dass die Ausbildung hart für ihn gewesen ist. Jetzt geht er in seiner Rolle anscheinend gut auf und wirkt, wie auch seine Partnerin, recht glücklich darin.

Mir wurde auch mitgeteilt, dass es wohl viele Dominas geben soll, die gerne Doms ausbilden. Ich kann mir nicht recht vorstellen, wie eine solche Ausbildung zum Dom / zur Domina aussehen kann. Meine Frage ist ... Wer von Euch Dominanz im Liebesleben anwendet, was war oder ist daran schwer für Euch, und wodurch habt Ihr die Schwierigkeiten überwunden? Wer war Euer Lehrer und welche Lehren wurden Euch erteilt? Was hat sich durch dazulernen, oder freilegen dominanter Wesenszüge mit Hilfe Anderer, positiv verändert (Persönlichkeit, Glück in der Liebe...)? Würde mich über persönliche Beispiele freuen, wie Ihr über den einen oder anderen Schatten gesprungen seid.

Schöne Grüße
Andreas
hmm...
Also Dominanz, als das Psychische, habe ich nirgendwo gelernt.
Die war von Anfang an einfach so von selbst da. Schon bei meiner ersten Beziehung.

Mein Sadismus dagegen, war es zunächst nicht.
Aber auch den habe ich nicht "gelernt".
Es hat sich einfach im Laufe des Lebens und der verschieden Beziehungen so ergeben, daß da mal eine Partnerin war, [zunächst auf der D/s-ebene (ich dominant wie gehabt) ] die, wesentlich masochistischer war, als ich sadistisch.
Und die meinen Sadismus, durch eine gewisse Renitenz, aus der Reserve gelockt hat.
Will heißen, auch das habe ich nicht gelernt.
Es schlummerte offensichtlich nur ohnehin im Verborgenen und wurde so geweckt.
(sie hatte mir also nichts "beigebracht". Sondern mich einfach provoziert, bis ich zuschlug)
Dann leckte ich Blut daran und hatte, aus mir selbst heraus, immer mehr Spaß am Quälen und von selbst neue Ideen dazu.

Zur Dominanz dagegen hat mich niemand gebracht.
Die war immer schon einfach so da.

Ich kann mir auch, beim besten Willen um Verständnis, einfach nicht vorstellen, daß man so eine Charaktereigenschaft überhaupt lernen kann.
Meiner Überzeugung nach IST man des entweder, oder eben nicht.

Das Einzige was ich mir vorstellen kann, wäre, daß man gewisse "Praktiken" lernen kann.
Kann mir auch vorstellen, daß, im Verborgenen Schlummerndes, durch Schlüsselerlebnisse hervorgeholt werden kann.

Dominanz dagegen halte ich für eine weitgehend angeborene, grundlegende Charaktereigenschaft, die nach der Geburt nur noch im frühkindlichen Stadium von außen mitgeprägt wird.
Daher entweder vorhanden oder eben nicht. Aber nicht erlernbar, wenn sie nicht ohnehin als grundlegende Eigenschaft schlummert.

Meine persönlicher Meinung, ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
DOM sein..
Ist ein langer Lernprozess, man wird nicht von heute auf morgen " DOM" !
zB
Bondag! dazu musst du etwas handwerklich geschickt sein, wäre von vorteil

Ddominant! DAS kann man(n) nicht lernen!!! (Mann ist es oder man ist es nicht!) alles andere wäre gespielt!

Sadismus! Dazu gehört viel viel Erfahrung und Wissen der menschlichen Anatomie! und EQ schadet auch nicht!


Masoschismus! Dazu kann ich leider nicht so viel sagen, bin ich Ja nicht! Bitte Tante Google befragen!


Meine ersten Erfahrungen hatte ich mit dem Buch Geschichte der O.
Daraufhin bin ich in den Untergrund von Kassel eingetaucht... blaue Haus.... usw. Kasseler Wissen was ich meine!
Später durch die SZ lernte ich eine Domse kennen die eine der berühmtesten Femdom's war, sie hätte den Wunsch bei mir sich fallen zu lassen und sie wollte sich mir unterwerfen! Durch sie lernte ich sehr viel aus einer anderen Sichtweise!
Durch einen befreundeten Arzt lernte ich noch viel mehr!
Wie gesagt...
Man( n ) lernt NIE !!!! Aus!

Und noch was.. Reden Reden reden!!!
*******9755 Mann
1 Beitrag
Leider kann ich dir
zur Ausbildung durch eine Domina nicht wirklich weiterhelfen, aber zur Ausbildung selber! Denn ein wirklich guter Dom wirst du nur, wenn du ein feinfühliger Mensch bist und zu dem viel Empathie besitzt!

Zudem solltest du eine persönliche Grunddominanz haben, denn ein lieber netter Mensch der es allen recht machen will taucht in diese Materie nur oberflächlich ein und wirkt oft bzw immer fehl am Platz!

In meinen Anfängen war immer eine leichte Steigerung erkennbar! Habe es aber auch relativ ruhig angehen lassen und mir Tipps von Freunden, aus Büchern oder dem Internet geholt! Ich habe also im Vorhinein die Gebrauchsanweisung gelesen und studiert! Allerdings sehr schnell feststellen müssen das genau dies eine globale Wissenserweiterung ist und keine Arbeitsanweisung! Eine Frau ist halt kein Toaster!!! 😉

Fang einfach langsam an, steigere dich immer mehr, geh lieber kleinere Schritte als zu große und ganz wichtig bzw unabdingbar: rede mit deinem Gegenüber!!! Konversation ist das A und O! Du hast nichts davon wenn es dir gefällt, aber deiner Sub ist es unangenehm oder was noch schlimmer ist, total egal was du da gerade treibst!!!

Und da ich hier schon mal die Hosen soweit unten habe! Ich hatte in den Anfängen auch echte Probleme mit dem schlagen! Was aber denke ich ganz normal und gut ist, da es für einen Mann schon abstrus sein sollte einer Frau gewallt anzutun! Wichtig war mir hierbei immer, diesen Fetisch in eine Situation zu verpacken die dem normalen Alltag fern bleibt um die Möglichkeit auszuschließen dies in den normalen Tagesablauf als normal mit zu integrieren!

Was mir hierbei allerdings immer mehr die Scheu genommen hat, ist die Reaktion meiner damaligen Partnerin! Wenn du merkst das du sie in den Himmel heben kannst mit dem was du machst wird es immer besser, leichter und geiler!

Wenn sie hinterher dankbar und glücklich, mit Striemen übersät in meinem Arm lag wusste ich das ich es kann!!! Jedenfalls bei ihr!! 😉
******meo Mann
270 Beiträge
Nun lieber Odinsun,

als Switcher durfte ich in verschiedene Bereiche - aus verschiedenen Perspektiven - blicken.

Anfangs hatte ich die "aktive" und leicht sadistische Seite ausgelebt und auch Freude dabei empfunden, wie ich den anderen Part steuern, kontrollieren kann. Später wurde ich jedoch neugierig auf die andere Seite... dazu bedurfte es dann einer erfahrenen dominanten Dame, die mich an die Hand nahm. Da hatte ich tatsächlich etwas gelernt - über mich selbst gelernt.

Somit kann ich mich nur meinem Vorredner anschließen. Dom/Def sind für mich grundlegende Charaktereigenschaften, die sich unterschiedlich (in den Lebensbereichen und der Tiefe) ausprägen können. Einen Hang zum Sadismus und Masochismus hatte ich wohl auch vorher schon. Es waren die unterschiedlichen Menschen und Situationen die das Eine oder das Andere aus mir herausgekitzelt haben. Lernen konnte ich da gewisse Techniken - Griffe, Blicke, Stimme, Schläge... und meine Sesibilität verfeinern. Das funktioniert nur, weil eine Basis existiert, auf die die Lehrerin aufbauen kann.

Was die Zukunft bertifft, werde ich vielleicht Menschen begegnen, durch die ich mich wieder selbst neu entdecken kann. Aber eines weiss ich mit Sicherheit. Ein echter 24/7-Sub/Sklave oder Dom/Herr werde ich wohl nie sein. Eine Ausbildung hilft da nicht, weil ich damit gegen meine Natur arbeiten würde... und ich lasse mich nicht zu etwas machen, was ich nicht bin.

Was eine Ausbildung durch eine Domina betrifft, kann ich Dir aber nicht weiterhelfen.

Liebe Grüße
R.
********herr Mann
235 Beiträge
Ich glaube weniger das man das dominant sein wirklich lernen kann- man ist es oder nicht- du magst schauspielern und so tun als ob aber ob du das bist steht ja dann auf einem ganz anderen Blatt.
Was die Ausbildung angeht: man kann Technicken erlernen, anatomische Begebenheiten, diverse Arten des Lebensstils aufzeigen- aber meiner persönlichen Meinung ist das eben nicht das dom sein lernen sondern mehr wie eine Art Handwerk.
Du könntest gezeigt bekommen : so nutzt du deine Werkzeuge, was du damit dann schaffst oder ob du was schaffst steht auf einem andern Blatt geschrieben.
Aber schwer ist es mir nie wirklich gefallen- Knoten lernte ich beim Surf und später Segelschein ja auch.
Anatomie ist auch nicht so kompliziert zu lernen wie viele meinen auch das "projezieren" wo welches Organ liegt ist kein Hexenwerk...
an und für sich Ausnahmen gibt es immer wieder *g*
Man holt sich Anregungen in Büchern, Geschichten , Filmen... man entwickelt sich und aus all diesen Dingen eben seinen ganz persönlichen Stil...
****ius Mann
109 Beiträge
schließe mich dem Vorredner an ... Dom kannste nicht werden .. oder nur zu einem gewissen Teil .. entweder du bist es oder eben nicht ..

bei manchen dauert es aber ein bischen bis sie merken ,auf welche Seite sie gehören ..

ich selbst war lange mit einer Domina zusammen bis ich merkte ,das ich nur meine Maso Ader befriedige aber selbst viel zu dominant bin um mich unter zu ordnen ..

irgendwann merkst du auf welcher Seite du zu Hause bist und glücklich ..

sich zwingen ein Dom zu sein oder zu werden bringt niemanden was
Dominanz heißt doch nicht mehr, als einen Vorschlag machen, den der / das Gegenüber ohne Diskussionen annimmt. Wenn der oder die darauf nicht anspringt, kannst Du einen Eiertanz machen und es bringt nichts.
Wenns Dir Freude bereitet, kannst Du eine dominante Selbst-Darstellung erlernen - wenn Du lieber "Mäuschen" bist, dann wird es wohl nix werden.
Immer mal wieder einfach Brust raus und was Neues ausprobieren und innerlich sicher sein, ich bin der Checker.
--- Die Maus will auf die Knie fallen, Du musst ihr nur einen guten Grund geben ---
Wenn Sie dann allerdings auf den Knien ist, dann wird es kniffelig - aber auch hier gilt - "nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird" - und wenn man Spaß dran hat, dann sollte man ihn sich nicht mit Perfektion verderben.

Somit Waidmanns heil ...
****sun Mann
96 Beiträge
Themenersteller 
Hallo die Herrn, so viele offene Einblicke, ich liebe diese Gruppe! Ganz oft hab ich die Aussage gelesen, Dominanz sei nicht erlernbar. Wenn das so ist, dann bringt offensichtlich zumindest das Ausleben vorhandener Anlagen viele Möglichkeiten, die vorher nicht vorhanden oder gedeckelt waren mit sich.

Was mich nun noch neugieriger macht, welche Dominanz-Ausbildungs-Erfahrungen die Damen in der Runde gemacht haben.


@ domitor
Und die meinen Sadismus, durch eine gewisse Renitenz, aus der Reserve gelockt hat.
Will heißen, auch das habe ich nicht gelernt.
Es schlummerte offensichtlich nur ohnehin im Verborgenen und wurde so geweckt.
(sie hatte mir also nichts "beigebracht". Sondern mich einfach provoziert, bis ich zuschlug)
Dann leckte ich Blut daran und hatte, aus mir selbst heraus, immer mehr Spaß am Quälen und von selbst neue Ideen dazu.

Also hat sie einfach Deine Wut entfacht, durch die sich Deine Skrupel verflüchtigen konnten?


@ Dominanter_Dom 
Später durch die SZ lernte ich eine Domse kennen die eine der berühmtesten Femdom's war, sie hätte den Wunsch bei mir sich fallen zu lassen und sie wollte sich mir unterwerfen! Durch sie lernte ich sehr viel aus einer anderen Sichtweise!

Hört sich einerseits nach sowas wie eine „Beförderung“ an. Alpha-Domse entscheidet, sich Dir hinzugeben. Oder war das Spannende für Dich eher diese Entwicklung von Domse zu Sub zu begleiten? Magst Du ein Beispiel geben, was und wie Du aus der „anderen Sichtweise“ gelernt hast?


@ Stefan59755 
Ich hatte in den Anfängen auch echte Probleme mit dem schlagen! Was aber denke ich ganz normal und gut ist, da es für einen Mann schon abstrus sein sollte einer Frau gewallt anzutun! Wichtig war mir hierbei immer, diesen Fetisch in eine Situation zu verpacken die dem normalen Alltag fern bleibt um die Möglichkeit auszuschließen dies in den normalen Tagesablauf als normal mit zu integrieren!

Besser ist das, im Alltag nicht immer sofort zuzuschlagen *ggg*
Findest Du es gut für Dein Selbstbewusstsein, zu wissen, dass Du jetzt notfalls auch zuschlagen kannst?



@ Lootius 
bei manchen dauert es aber ein bischen bis sie merken ,auf welche Seite sie gehören ..
ich selbst war lange mit einer Domina zusammen bis ich merkte ,das ich nur meine Maso Ader befriedige aber selbst viel zu dominant bin um mich unter zu ordnen ..

Und doch gibst Du im Profil an, Switcher zu sein. Ist es somit doch eher eine Entscheidung, welche der beiden vorhandenen Seiten Du mehr leben willst, oder bist Du noch in der Findungsphase?


@ er_leb_er
Dominanz heißt doch nicht mehr, als einen Vorschlag machen, den der / das Gegenüber ohne Diskussionen annimmt. Wenn der oder die darauf nicht anspringt, kannst Du einen Eiertanz machen und es bringt nichts.
Wenns Dir Freude bereitet, kannst Du eine dominante Selbst-Darstellung erlernen - wenn Du lieber "Mäuschen" bist, dann wird es wohl nix werden.

Verstehe, am besten immer der berühmte „Vorschlag, den man nicht ablehnen kann.“ *ggg* Den Willen brechen ist somit sicher nicht Dein Ding...

Immer mal wieder einfach Brust raus und was Neues ausprobieren und innerlich sicher sein, ich bin der Checker.
--- Die Maus will auf die Knie fallen, Du musst ihr nur einen guten Grund geben ---
Wenn Sie dann allerdings auf den Knien ist, dann wird es kniffelig - aber auch hier gilt - "nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird" - und wenn man Spaß dran hat, dann sollte man ihn sich nicht mit Perfektion verderben.

Klingt schön kreativ. Für Dich ist vermutlich Intelligenz und psychologisches Geschick eine der Hauptfähigkeiten für den dominanten Part?
Wie wär's mit einem Beispiel für eine kniffelig-lustige Kniefall-Situation?
natürliche Dominanz
Hi Andreas,

bei mir gab es wohl schon immer eine natürliche Dominanz, oft habe ich als Kind das Spiel geführt,
konnte mich immer schlecht unterordnen, wobei ich auch Teamplyer bei der Arbeit sein kann.

Doch ich konnte nie einen Chef ertragen der Befehle gab, auf solche Jobs musste ich über kurz oder lang immer verzichten.

Im Liebesspiel traf ich mal einen der auf Fesseln stand....und klar habe ich es einmal mitgemacht....
spätestens danach war klar, dass ich es anders sein muss, denn als ich ihn fesseln wollte,
weil ich noch glaubte, es handelt sich um ein gegenseitiges Spiel, wurde er komisch....
den anschließenden Ringkampf verlor ich aufgrund seiner Größe und wesentlich mehr Gewicht.

Aber ich ließ mich nie wieder fesseln *g*

Das ist Jahre her und dazwischen gab es lange nichts, bis ich hier im Joy entdeckte, dass es auch die andere Seite gibt und vor allem auch außerhalb eines Domina-Studio´s, denn da wollte ich als Frau natürlich nie hin.

Nun bin ich dabei Erfahrungen zu sammeln und eins gefällt mir dabei richtig gut.
Als FemDom bestimme ich was wann wo und wie läuft......und plötzlich gibt es auf beiden Seiten wieder viel Lust und Spaß.
Wobei ich klar darauf achte mich nicht mir "Möchte-gern-Doms", die mal die andere Seite probieren wollen, einzulassen. Und du glaubst garnicht, wieviel es davon hier gibt *g*

Danke für den Threat, finde auch ich spannend.

Grüße Madame M.
Schade,
dass man hier nicht korrigieren kann, da habe ich doch glatt im "verlohr" ein "h" zuviel entdeckt,
schenke es dem nächsten *g*
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Klar kannst du korrigieren, solange keiner nach dir postet...
****sun Mann
96 Beiträge
Themenersteller 
Danke Madame_M_49 und fein, dass Du dieses zur Sprache bringst:

bei mir gab es wohl schon immer eine natürliche Dominanz, oft habe ich als Kind das Spiel geführt,
konnte mich immer schlecht unterordnen, wobei ich auch Teamplyer bei der Arbeit sein kann.

Durftest du die anderen führen wegen Deiner Qualitäten, z.B. weil Du Dich gut gekümmert, sie beschützt hast etc., oder war's eher die Fähigkeit, ihnen die Hölle heiß zu machen wenn es nicht nach Deiner Nase lief? Oder die Mischung aus beidem?

Doch ich konnte nie einen Chef ertragen der Befehle gab, auf solche Jobs musste ich über kurz oder lang immer verzichten.

Wenn Du postulierst, dass es sowas wie "natürliche Dominanz" gibt, dann sollte der Chef doch sowas haben, für Dich darstellen? Ist ja erst mal ne klar vereinbarte Hierarchie. Ich meine damit, wenn Du Deine eigene Dominanz als naturgegeben akzeptierst, bist Du doch generell erst mal nicht rebellisch eingestellt, sondern akzeptierst Hierarchien. Ist das dann Machtkampf und Konkurrenz, oder fehlende soziale Qualifikationen, autoritäres Gehabe, fehlende Softskills und Wertschätzung etc. bei den Chefs?

Nun bin ich dabei Erfahrungen zu sammeln und eins gefällt mir dabei richtig gut.
Als FemDom bestimme ich was wann wo und wie läuft......und plötzlich gibt es auf beiden Seiten wieder viel Lust und Spaß.

Also Deine gelebte Dominanz ist ne Art Coming Out als der kreativere Part in Beziehungen, der das Spiel am Leben erhalten kann?

Wobei ich klar darauf achte mich nicht mir "Möchte-gern-Doms", die mal die andere Seite probieren wollen, einzulassen. Und du glaubst garnicht, wieviel es davon hier gibt *g*

"Möchte-gern-Dom" .... wie läuft das bei so jemandem z.B. ab?
Mein Kopfkino gerade: Er befiehlt Dir, dass er sich Dir unterwerfen darf ... *ballaballa*
@odinsun
die Kommentare zu "Deinen" Forenbeiträgen so zu kommentieren - wie du es gemacht hast - ist für mich ein absolutes NO-GO.
Wirkt einwenig wie den kleinen Psychoanalytiker gefressen und schlecht verdaut ...
Für meinen Teil war das der letzte Beitrag zu eine Frage von Dir.
****sun Mann
96 Beiträge
Themenersteller 
PM
****sun Mann
96 Beiträge
Themenersteller 
Meine Fragen stelle ich, weil ich mich gerade intensiver in BDSM einarbeite. Sie sind respektvoll gemeint und aus menschlichem Interesse heraus gestellt. Da ich mich lieber mit den Menschen und ihren konkreten Erfahrungen auseinandersetze, als mit trockener Theorie.

Ich bin auch erst seit Juli aktiv im Joy und mir der Gepflogenheiten in den Gruppen noch nicht so bewusst. Ich kenne es aus anderen Foren so, dass Dinge da durchaus ausführlich, persönlich, kontrovers und tiefgehend behandelt werden. Lasse mich gerne drauf hinweisen, und wenn ich jemand zu nah getreten bin, war es nicht meine Absicht.

Gruß und Danke an er_leb_er für das Feedback
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
****sun:
Also hat sie einfach Deine Wut entfacht, durch die sich Deine Skrupel verflüchtigen konnten?

Das hat doch nix mit Wut zu tun...

****sun:
Besser ist das, im Alltag nicht immer sofort zuzuschlagen
Findest Du es gut für Dein Selbstbewusstsein, zu wissen, dass Du jetzt notfalls auch zuschlagen kannst?

Im Alltag? Auch völlig fehlinterpretiert...

****sun:
Und doch gibst Du im Profil an, Switcher zu sein. Ist es somit doch eher eine Entscheidung, welche der beiden vorhandenen Seiten Du mehr leben willst, oder bist Du noch in der Findungsphase?

Ein dominanter Masochist ist nun mal Switcher. Das hat er sehr gut erklärt. Wie kommst du da auf Findungsphase?

****sun:
Den Willen brechen ist somit sicher nicht Dein Ding...

Verstehe nicht was diese Feststellung in diesem Kontext soll.
Merkwürdige Schlussfolgerung aus er_leb_ers Worten.

Ich finde deine Rückschlüsse und Nachfragen gelinde gesagt etwas merkwürdig und kann die Aussage von er_leb_er verstehen...
****sun Mann
96 Beiträge
Themenersteller 
Mysteria, meine Fragen sind keine Interpretationen, die ich so stehen lassen will. Das letzte Zitat von mir ist eine Interpretation, die ich erst mal so stehen lasse als meine Meinung.
Mittlerweile hab ich ja auch gemerkt, dass die Vertrauensbasis, die ihre Beantwortung bzw. mein Fragestil voraussetzt, hier zumindest von einigen Leuten nicht gegeben ist. Und werde mich deshalb künftig zurückhalten.
LG
****ius Mann
109 Beiträge
ich fand auch das ichs gut erklärt habe ^^
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