Niemand schert hier alle über einen Kamm.
Trotzdem zieht bei mir die Argumentation “ach ich armer Mann“ nicht mehr.
Wer mich nicht erringen kann, verhält sich wie ein Sklave. Und da fühle ich mich einfach nicht sicher.
Und nein, ich versuche auch nicht mehr die sinnlos-Tour, einen erwachsenen Mann zu erziehen. Noch dazu wenn der schon in der Annäherung zeigt, braucht eher eine Mama oder nur was zum Benutzen und versucht seine Ausgebranntheit und Hilflosigkeit zu kaschieren und BDSM als Vorwand zu benutzen, dass er nicht an sich arbeiten braucht.
Eben billiges Benutzen.
Ich rede immer noch mit jedem, der Hallo sagt.
Nur Mann der nicht kann, egal auf welcher Ebene, und dann “es liegt nur an den Frauen“ argumentiert und dass diese ja nicht kompromissbereit sind - ja, stimmt. Herr heisst für mich Herr und nicht, sucht eine Mama. Ich bin noch nicht reif für “egal wer, besser als nichts“ und hab noch etwas Selbstachtung.
Oder einfach verarbeitet, dass faule Kompromisse zu nichts führen, wie der, ich versuche einen wenn's geht 50 jährigen Mann zu entwickeln und mir einzureden, fühlt sich gut an. Nein. Es muss funken und das tut es garantiert nicht, wenn Mann am Ende ist und jammert. Da renn ich weg und das war's dann.
Ich hab auch mein Päckchen zu tragen, jeder.
Und ich stehe dazu, dass ich nicht die Ressourcen habe, einen Menschen zu führen. Deswegen steht auch nicht im Profil, ich könnte das und also gibt's auch kein BDSM-Spielen, nur weil das für jemand der sonst fertig mit der Welt ist, bequem wäre, um nicht mehr aufzustehen. “macht alles meine Sklavin“.
Danke, kenne ich zur Genüge.
Deswegen ist mein Singleleben eben ohne BDSM.
Ich kann doch keine Achtung heucheln, wo schon die Annäherung und das “ach wir armen Männer“ voll abtörnt.
Ich hab auch jeden Tag Schmerzen. Und? Es wird nicht besser vom Jammern. Also bin ich das still und mach trotzdem das Beste draus.
So ein Quatsch. Arme Männer. Und dann sollen das Führer sein.