Doms der alten Schule ficken wirklich nicht.
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Man bin ich froh, dass ich zu der Zeit noch nicht einmal geboren war - oder wie sagte eine Sub mal zu mir: "Dein Schwanz ist mein Lieblingsfolterinstrument.".
Doms der neuen Schule wissen sehrwohl, ihren Penis in das Spiel einzubringen und damit die Dominanz sogar noch zu steigern(damit soll die alte Schule nicht beleidigt werden. Dort geht es darum, möglichst unnahbar zu sein, was für viele auch einen gewissen Reiz hat).
Vergewaltigung (In unserem Fall hoffentlich wenn, dann nur als Spiel/Rollenspiel) ist die ursprünglichste Form der Dominanz und auch heute noch im Tierreich zu beobachten, wenn es um Rangfolge geht. Primaten sind da ganz vorne mit dabei.
Ich persönlich bezeichne eine Session, ohne GV, übrigens ebenso als Sex.
Somit ist die Konstellation Fuck Buddies auch im BDSM-Bereich möglich. Nur eben nicht in der alten Schule.
Auch wenn dieses Wort einen anderen Ursprung hat und viel jünger ist, ist die Konstellation schon ewig im BDSM vertreten.
Reine Machtgefälle, ohne Kenntnisse über die Partner_in oder gar Gefühle für diese Person zu hegen, ist nichts ungewöhnliches.
Auch die alte Schule ist dabei ganz gut vertreten. Es ist einfach dieses kalte, unnahbare, fremde, was die Sessions extremer werden lassen kann und das ist nunmal oft gewünscht.
Wenn wir uns vor den Konstellationen nicht sperren und experimentierfreudig bleiben, kommen wir nicht drum rum, auch neue Begriffe zuzulassen.