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Einführung in den Schmerz

*******gie Mann
2.817 Beiträge
Themenersteller 
Einführung in den Schmerz
Weiter treibt mich die Frage um, wie man einen Neuling, der an der devoten Seite des BDSM interessiert ist, aber noch keine Erfahrung hat, in den Genuß des Schmerzes ein?
**********ben11 Mann
314 Beiträge
Gib dich einfach....
...im Rahmen einer geeigneten Veranstaltung hin, zeige deinen Devotismus, ich habe die Erfahrung, dass eine Herrin sehr schnell spürt, welchen "Ausbildungsstand" ein Sub hat.....Es mag auch mal zu gewissen Grenzüberschreitungen führen, aber du wirst sie im Nachhinein als Bereicherung empfinden.....
*******gie Mann
2.817 Beiträge
Themenersteller 
Die Frage war ...
... genau anders herum: wie ebne ich einer an der Devotheit interessierten, aber Unerfahrenen, den Weg in den Schmerz? *g*
******uja Frau
6.914 Beiträge
Nun, devot ist ja nicht das gleiche wie masochistisch. *g*

Interessanterweise gibt es allerdings gar nicht so wenige Subs, die sich anfangs nur als devot bezeichnen und ihre masochistische Neigung erst später entdecken. Scheint oft eher in ihr Selbstverständnis zu passen.

Wie sie das entdecken lassen? M. E. am besten über die Schiene "für Dom aushalten", in Verbindung mit der positiven Assoziation der Lust, die zeitgleich erlebt wird, wodurch es zu einer gewissen Konditionierung kommt. Wenn aber überhaupt keine Maso in ihr steckt, dürfte auch das nur begrenzt erfolgreich sein.
Handheb
Also, wenn ich da mal was zu sagen darf *zwinker*

Ich habe meine ganz eigenen Vorstellungen davon und die teile ich DOM mit. Was, Wie,Wo usw.
Zuletzt war meine Vorstellung rauszufinden - wie weit halte ich Schmerz aus - bedeutet: wenn ich mich anbiete und DOM so nett ist mir diesen Wunsch zu erfüllen, gehe ich dadurch, denn er hat den BLICK was geht und was evtl. zu viel ist. Am Ende oder natürlich auch mittendrin ( Notausgang ) kann ich mich mitteilen.
**********_Herz Frau
724 Beiträge
Je größer die sexuelle Erregung, desto mehr wandeln wir Schmerz in Lust um. Und das führt dazu, dass auch Stinos mal im Orgasmus ihre Fingernägel ins Fleisch graben und das kaum bemerken. Mit dem Hintergrund würde ich zunächst die Lust steigern, um dann mit (zum Beispiel) einem sanften Flogger die Haut zu stimulieren. Also das, was wir wohl als sanftes Aufwärmen bezeichnen würden. Damit dürftest du bei nahezu jedem Menschen noch im grünen Bereich bleiben und dann kann man ja sehen, ob das Neugier auf mehr macht.
******977 Frau
58 Beiträge
Ich dachte auch lange ich sei nur devot , dass hat sich aber schnell in maso gewandelt . Ich bin einfach ins kalte Wasser gesprungen und liess mich dazu verführen .oh was war ich da aufgeregt . Später hatte ich eine affaire mit einem lieben Mann , dem ich vertraut habe und ging Stück für Stück immer weiter mit . Ich bin richtig gierig geworden .Für mich steht die Leidenschaft und die Geilheit vor um auch die Hingabe und den Schmerz zu geniessen . Nun hatte ich das vergnügen mit einem Herrn der harten Gangart , die Aufregung und die Neugier war groß. Aber schon beim zweiten Treffen wurde ich wieder gierig und sprengte meine Grenzen . Das allerwichtigste für mich ist es auch Zärtlichkeit zu bekommen in meinem fallen weinen zu dürfen , allen Emotionen freien Lauf zu lassen und liebevoll aufgefangen zu werden .Auch eine Art sexuelle Hörigkeit, mir die geilen Dinge zu verdienen ist ein Antrieb Schmerz anzunehmen ohne Angst
********el68 Frau
19 Beiträge
Die Kombination macht es.
Ich denke das kannst Du nur ausprobieren ob zu den devoten Neigungen auch masochistische kommen. Ist bei fast allen ein Mix von beiden. Reine " devote" kenne ich kaum.

Über die devote Schiene im Kopf Lust erzeugen und sich dann langsam rantasten und schauen wie der andere auf den Schmerz reagiert. Machtspiele eignen sich da gut. Als einfaches Beispiel: der berühmte Griff im Nacken oder an die Kehle und dann mal in die Brustwarzen kneifen.
*******_HOL Mann
420 Beiträge
Kommunikation ist ALLES !
Ein junger Dom lässt mal folgendes nieder:

Meine Regeln:

- > 1. Kommunikation zwischen zwei Menschen ist alles!
- > 2. Kommunikation zwischen Sub und Dom ist das wichtigste, was es gibt!
- > 3. Tauscht euch aus: Was passiert ist; was passieren soll und wo die Grenzen sind!!!

Das erste Spielen durch Züchtigen oder ähnliches:
-> Mit der Hand ausprobieren!
-> Dom sollte selber auch ausprobieren - wie intensiv ist das, was ich gerade mache. Was habe ich vor. Wie schmerzhaft wird es... Rücksprache, Absprache / Rat bei Erfahrenden Doms einholen!
-> Sicherheitssystem -> Abfrage durch Ampelsystem! Safeword!
-> Reflektion von Ihr. Was war gut, was war negativ, was soll als nächstes ausprobiert werden
-> Langsam an Instrumente herantasten.
-> Sich vor Augen halten, was man gerade in der Hand hält. Flogger ist nicht so scharf wie eine Gerte oder ein Rohrstock!! Langsam an den Schmerz gewöhnen....

->>> Wie viele Spuren / Striemen dürfen & sollen entstehen!! Pause machen und das Geschehens im Spiegel reflektieren *g*

-> sämtliche sonstige Fragen, fällt aber ansonsten unter Kommunikation ist alles *g*

Der Templer!
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Du kannst nur lieben lehren was in jemandem steckt, der niedrigste Level des Masochismus ist wenn es anstregend wird und das mögen auch nicht masochistisch veranlagte. Ob und wie schmerzhaft es werden darf ist doch individuell unterschiedlich, da ist Fingerspitzengefühl gefragt.
*****o78 Frau
535 Beiträge
Vor einem Jahr hab ich noch steif und fest behauptet das ich nicht maso bin *grins*, da war ich auch wirklich von überzeugt. Lustschmerz in der Erregung war in Ordnung und auch was tolles aber das war es dann auch. Mittlerweile "spiele" ich seit über einen Jahr mit meinem Spielpartner und ich muss zugeben das ich jetzt auch aus dem Schmerz meine Lust ziehe und ich mich manchmal einfach sehr nach einem Spanking Abend sehne *rotwerd*

Wir haben uns langsam aber sicher aufeinander eingestellt, die Angst die meinem Kopf stellenweise war ist dem absoluten Vertrauen gewichen.

Mir ist eine Feedback nach jedem treffen wirklich wichtige, sich dabei selbst ein wenig reflektieren und deutlich sagen was toll war, was vielleicht noch mehr geht oder wo man schon an seiner Grenze war.

Ich glaube jemanden der da nicht viel Erfahrung hat, aber neugierig ist braucht einfach Zeit und das wird bei jedem anders sein, und auch bei jeden neuen Spielpartner vermutlich wieder anders sein.
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