Aktive Beteiligung von

Ich glaube da wird es sehr unterschiedliche Aussagen geben. Mir persönlich gefällt das wenn die Sub mal aktiv ist 8solange ich sie unter Kontrolle habe :- ) ), aber bestimmt gibt es viele, die das nicht artgerecht finden.

Wünsche und Vorschläge sind immer gerne gesehen. Neues auszuprobieren macht doch den größten Reiz am Spiel aus.
Nachrichten, Fotos, etc zum steigern der Vorfreude oder anregen des Kopfkinos sind super. Wüsste nichts, was dagegen spricht

Es passt und geht was beiden gefällt!
Ich von meiner Seite finde so etwas sehr schön. Mit den richtigen Texten, Bildern und Wünschen sogar sehr anregend und erweiternd...
Gruß
Big Daddy

Aber trotzdem Genieße ich es, wenn „passiv“ heiße Texte mit dem ein oder anderen Inhalt verschickt in der Hoffnung das es mir gefällt!!
Auch würde mir die Vorfreude, bezüglich der Wünsche, der Sub/Sklavin auf unsrer nächstes Treffen gefallen.

Ja, ich fordre Sub/Sklavin, ab und zu auf – während der Saison – was wünscht du dir jetzt!! Auch kommt es vor, das ich per Wa oder im Telefonisch auffordre … Was wünscht du dir?

ABER WÜNSCHE sind Wünsche und ob ich diese ERFÜLLE oder nicht

JA GENAU das entscheide ich im Spiel, da ich nicht nach Gebetbuch spiele




• Paulo Coelho

Ich finde das gut, als dem Wunsch nach eher dominanter Teil.
Mich wunderts zwar immer etwas zu lesen, dass die meisten hier in der Singlegruppe so schreiben, als hätten sie bereits jemanden, mit dem sie mindestens aktiv sind. Aber ja, ich finde es gut, wenn sich der andere Teil damit beschäftigt und auch aktiv ist.

Auch ich bin der Meinung, dass es viele unterschiedliche Aussagen dazu geben wird und daher möchte auch ich gerne darauf antworten… und zwar lediglich als Mensch.

Warum es unterschiedliche Aussagen zu diesem Thema geben wird? Nun ja, man kann es sich denken, es liegt an dem unglaublichen Facettenreichtum und den mannigfaltigen Dimensionen der menschlichen Charakter Welt.

Was dem einen zu viel ist, ist dem anderen zu wenig, was dem einen zu hart es ist dem anderen wiederum viel zu weich - und alles mit sämtlichen Abstufungen dazwischen, die man sich vorstellen kann.

Wie soll man hier nun seinen Weg finden? Es scheint nicht einfach, ist aber eigentlich einfacher, als vielleicht mancher denken mag. Der eigene Weg ist nicht der eines anderen - der eigene Weg kreuzt sich lediglich hin und wieder mit denen anderer und das mal für einen längeren oder eben auch nur einen ganz kurzen Zeitraum.

Jeder kennt den Spruch, nachdem man so sein solle, wie man ist. Wenn du also Lust hast aktiv zu sein, dann sei es - sei es, weil du es möchtest. Versuch nicht so zu sein, wie dich andere haben wollen, obwohl du gar nicht so bist. Natürlich passt sich jeder bis zu einem gewissen Grade den umgebenden Situationen an, aber letztendlich hat dies alles Grenzen. Überschreitet man sie, fängt man an sich zu verstellen und zu schauspielern, was wiederum nicht authentisch und letztendlich auf die Dauer auch unbefriedigend für dich selber sein wird. Wenn du also ein Mensch bist, der Freude daran hast, aktiv auf andere zuzugehen, dann wirst du kompatibel zu Menschen sein, die dies zu schätzen wissen. Du wirst aber auch Charakteren begegnen, die mit deiner Art und Weise überhaupt nicht umgehen können und die mit dir ganz einfach in kompatibel sind, was weder deren noch deine Schuld, sondern einfach etwas ganz Normales ist - das ist das Leben… mit allen seinen teilweise komplexen Eigenheiten. Deshalb… sei so wie du sein möchtest und sei deine eigene Konstante. Bereitet es dir Freude, dann ist das für dich genauso richtig. Und wenn du darüber hinaus noch dem anderen eine Freude machen möchtest, ist das doch eigentlich ein ganz wundervoller Gedanke deinerseits.

Und zum Abschluss noch mal meine persönliche Vorliebe: Ja, ich ziehe es vor, wenn mein Gegenüber aktiver Teilnehmer im gegenseitigen Miteinander und weiß dies ganz besonders zu schätzen, weil ich selber eher zu den sogenannten Zurückhaltenden gehöre. Mir suggeriert eine solche Aktivität das Interesse meines Gegenübers an mir und an dem zwischen uns.

Heißt Single für dich, wie im Kloster zu leben und darauf zu warten, wann der Prinz / die Prinzessin auf dem weißen Gaul daherkommt?

Für mich schließt es sich nicht aus, Single zu sein und dennoch ab und an oder regelmäßig die Neigungen ausleben zu können. Single heißt für mich, ich habe keinen Lebensgefährten. Nix anderes.



Auch ich äußere mehr oder weniger verbal oder anders meine Wünsche. Ob und wann sie erfüllt werden, liegt aber nicht an mir.

Ich persönlich ziehe es auch vor, wenn sie sich aktiv beteiligt, auch außerhalb von erteilten Aufgaben hinweg.
Es mag dafür unterschiedliche Ansichten geben, doch ich bin auch der Meinung, nicht BDSM macht mich zu etwas, sondern ich mache "mein" BDSM zu etwas.
Und wie vorher schon geschrieben, erlaubt ist, was gefällt und am Besten auch beiden.

Ob das nun Texte sind, Initiativen die sie eigenständig aktiviert oder auch innerhalb eines Treffens, sie soll sich mit einbringen und das nicht nur durch ihre Anwesenheit.
Alles natürlich innerhalb des Gefälles, das entstanden ist, oder entsteht.

Anders wäre es mir wohl auch zu schnell langweilig und/oder anstrengend.
Ob das "artgerecht" ist? Für mich schon.

In diesem Sinne
PA

ist es durchaus zu begrüßen, wenn auch der devote Part, die potentielle Sklavin, aktiv Signale aussendet, rührt, lockt, und auch wirbt. Wie auch immer, bei welcher Gelegenheit auch immer. Ich suche ja nicht nach einem Holzklotz, sondern nach einem aktiven, kreativen, lebendigen Menschen, der mein Leben bereichert, und den ich bereichern kann.
Die passende Sklavin für mich ist nicht die, die sich unterwerfen muß, weil sie sonst nichts auf die Reihe bekommt, sondern die, sie sich in der Blüte ihrer Kräfte und ihres Verstands freiwillig unterwirft, weil sie fühlt, daß das der richtige Platz für sie ist.

Ich finde so "halbtote" Subs eher mühsam und begrüße eigene Initiativen. Dabei begegnet man sich doch in so vielfältiger Weise und das mag ich.

Trixy

Ich mag wünsche und Vorschläge.
Um so besser man die Substanz kennt desto erfüllende kann man sie führen.
Da jeder anders ist muss man sowas auch wissen um z.b. strafen oder Belohnungen richtig wählen zu können. Was für den einen eine Strafe ist kann für jemanden anderes eine Belohnung sein.
Ich mag es wenn sie solcherlei angemessen äußert, der entscheidenden Punkt ist ja das ich entscheide was wann ggf gemacht wird sozusagen.

Rebi, darüber würde ich sehr gerne mal Philosophieren. Aber wie du sagst, das wär dann ein eigenes Thema

Da für mich BDSM genau so normal ist wie Stino oder andere "Spielereien", ergibt sich z.B. diese Unterscheidung nicht.
Auch wenn ich jetzt in einigen Augen nicht domig bin, aber wie im normalen Liebesleben gehört für mich auch dazu in einem gewissen Rahmen "Wunscherfüller" zu sein.
Da ich nicht der ONS Typ bin, findet das ganze eh auf einer Beziehungsebene statt, wo man mit dem Partner auch abseits des "Spieles" ganz anders umgeht.
Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich ausgedrückt.
Gruß
Big Daddy

Ich bin ein kleines bisschen verwirrt...

Beim Titel dachte ich erst daran...das der devote Part die Peitsche in die Hand nimmt und Catwoman spielt...

Aber das, was du da beschreibst...nenne ich:
Kommunikation.
Und so leid es mir tut:
Ich kenne KEINE wie auch immer geartete funktionierende Partnerschaft die ohne Kommunikation auch nur im Ansatz entstanden wäre...

Einen Text schreiben, "sich Mühe geben" und Wünsche äußern sind für mich noch keine "aktive Teilnahme" die über mehr als Kommunikation hinaus geht - im Gegenteil:
Das äußern von Wünschen ist für mich...ein Inbegriff von Passivität.
Wer zu mir kommt und sagt:
"Ich hätte gern dies und jenes...."
Zeigt damit doch deutlich, dass er nicht dazu bereit ist aktiv etwas zu machen um seine Wünsche erfüllt zu bekommen...

Ich bin - nach wie vor - überschaubarer Egoist, weshalb es bei mir so ist:
An erster Stelle nehme ich mir was ich gerne hätte - wann, wo und wie ich es gerne hätte.
An zweiter Stelle gebe ich ihr was sie sich wünscht und was - Achtung - ich bereit bin ihr zu geben weil es mir auch gefällt.
An dritter Stelle bekommt sie vielleicht ein kleines bisschen von dem, was sie sich wünscht und was mir gar nix gibt.

An vierter Stelle steht dann erstmal gar nix - ebenso an fünfter.
Und an sechster bis endlos steht dann der ganze Rest der Menschheit und was die wollen....
Also alle jene Menschen für die ich weder Berge übersteigen, noch Meere durchschwimmen, Götter von den Himmlischen Thronen oder Teufel aus ihren feurigen Tiefen vertreiben würde.

Also - wenn du das, was du da beschreibst schon als "aktive Teilnahme" beschreibst...mein lieber Herr Gesangsverein...

Ich bin der submissive Part, aber alles andere als passiv. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo ER das Ruder übernommen hat. Ab da funktioniert mein Hirn eh nicht mehr :-).

Interessant Forderung und Sha!
Also im Sinn des aktiv seins wie TE es meinte, find ich es auch wichtig für eine Beziehung. Weil ich das persönlich einfach wichtig finde. Es gibt bestimmt auch andere Beziehungen und Vorstellungen, in denen nur einer das alles machen will. Hab sogar gesehen es gibt eine Gruppe zu Beziehungen in denen nur die Frau allein entscheidet was getan wird, oder so in der Art- ob die sich dann aktive Einbringung wünschen ist auch mal ne interessante Frage.
Persönlich finde ich es viel interessanter und reizvoller wenn ich keine Puppe vor mir habe sondern eine Frau die weiß was ihr gefällt:D und das auch einfordert

Sub sein ist ja ganz schön, aber ich bin ja kein 24// Typ. Ich find es gut, wenn sie auch mal von sich aus Sex&Co will und das dann auf spielerische, subtile Art oder verbal zu verstehen gibt .. im Prinzip so wie du es z.B. mit der Kleidung beschrieben hast.
Und jetzt verrate mir: warum diese Fragen

ich finde wörtlich einfordern kann durchaus seeeeehr sexy sein - für mich halt zumindest

Guten tag wünsche ich

Also für meine teil soll die sklavin ruhig aktiv sein
da macht das bändigen auch spass ihr zu zeigen wo der platz ist
und das erziehen wird dann immer am leben gehalten do das der altag nicht das leben versaut

Herr Picolo

ich mag es wenn die Skl aktive ist
und mir was schenkt (kein Mammut)

einfach mal so ... die Peitsche bringen oder
einfach den Top verwöhnen ...

Soweit ich es zulasse
Aber es ist für mich purer Genuss