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Der Vorgang des "Zusammenfindens"

**********audia
4.796 Beiträge
Themenersteller 
Der Vorgang des "Zusammenfindens"
nenne ich nochmal einen neuen Denkanstoß. Ich hatte bereits ja mal zum Thema "Sich verlieben" und "Beziehungsunfähigkeit" Gedanken in den virtuellen Raum geworfen, aber die o.g. Sache ist mir immer noch irgendwie unklar geblieben. *gruebel*
Aus meiner damaligen Perspektive gesprochen " Teenagerzeit" hatte ich immer mal mein Umfeld beobachtet UND halt festgestellt, das die Menschen ja IRGENDWIE zueinandergefunden haben, also bei dem Eingehen von Partnerschaften, Beziehungen, erste Liebe im Teenageralter usw.

Da diese Sache bei mir ja nicht funktioniert hatte, keimte ja diese Fragestellung immer in mir auf: " Wie finden die denn überhaupt zueinander???".

Was ist denn konkret das Geheimnis ?? Magnetismus kann es ja nicht sein, also wegen der Anziehung. *mrgreen*
Ist dieses Phänomen überhaupt erklärbar, also mit Logik und Wissenschaft?? Sind es die von mir schon mal erwähnten "Signale aussenden und empfangen", ist es Symphatie, Liebe auf den ersten Blick, Hobby-Gemeinsamkeiten, Charakter-Gemeinsamkeiten, Aura-Gemeinsamkeiten, o.ä. Gut, das wären für mein Verständnis ja offensichtliche Gründe, wenn ja, warum fällt es dann einigen Menschen recht leicht und anderen widerrum extrem schwer ein solches Zusammenfinden zu realisieren ?? Warum gibt es denn dann sog. Womanizer(Menschen welche beim Partnerinnenfinden wohl kaum Probleme haben) und Menschen bei denen das niemals klappen kann. ???

Das WARUM konnte ich für meine Person ja auch hier für mich gut ergründen, nur das WIE ist mir nie klar geworden.
Tja, vielleicht hat ja jemand noch einen Denkanstoß oder explizite Erfahrungen auf diesem Gebiet gemacht. Mich interessieren alle Sichtweisen. *zwinker*
Lieber TE
Na das ist mal ein Thema... *zwinker*

Ob dieses Anbahnen wissenschaftlich bewiesen ist, weiß ich nicht, ist mir auch schnuppe.
Oder ist es für dich schon eine Art Wissenschaft, dass wohlmöglich jeder Mensch Signale aussendet, die entweder auf den passenden Menschen treffen oder nicht.

Zuerst wird es wohl die Äußerlichkeit sein die man wahrnimmt und anziehend findet.
Sind beide dann im "Flirtmodus" entscheidet die Zeit ob und was daraus wird. Manchmal dauert es 5 Minuten und manchmal Monate.
Gemeinsamkeiten sind immer positiv, zumindest Gesprächsthemen die beide interessiert.

Warum denkst du, dass es Menschen gibt, die niemals einen Partner finden?
Ich denke das nicht. Auf jeden Topf passt ein Deckel, auch wenn es manchmal länger dauert, aber das ist meine Überzeugung.

Warum es manchen Menschen einfacher fällt neue Menschen kennenzulernen wie anderen, liegt einfach im Charakter.
Es gibt extrovertierte, die haben keine Probleme auf andere zuzugehen und stehen auch gerne im Mittelpunkt.
Ich bin eher introvertiert und gehe selten auf Fremde zu, trotzdem habe ich selten Probleme jemanden kennenzulernen.

Ich weiß nicht, ob dir meine Meinung wirklich etwas weitergeholfen hat *tuete*, es ist ein sehr komplexes Thema was man eigentlich nicht in Kurzform abhandeln kann.
**********audia
4.796 Beiträge
Themenersteller 
Hi Gypy-Lady
vielen Dank für Deine Anmerkungen. *top* *top*
Warum ich denke, das es Menschen gibt die nie jemanden finden: Hmm, weil es bei MIR halt so geschehen ist. Ich kann ja nur jetzt aus meinem Erfahrungsschatz bzw. Nicht-Erfahrungsschatz berichten, so was in mir so los ist, diesbezüglich. *gruebel*
Hmm, ok, ich bin jetzt kein "George Clooney" - aber auch kein "Quasimodo", wo von der äusserlichen Sache, von der Du ja sprichst. *gruebel*

Gemeinsamkeiten: Klar, im Gespräch ist das die totale Erleichterung, da gebe ich Dir auch Recht, DENN: in einem solchen Kommunikationsverlauf fühlt man sich dann sicherer und man kann das Gespräch gut führen, also agieren oder halt wenn das Gegenüber beginnt, dann re-agieren. *gruebel*

Die Charaktersache: Gut ich würde mich jetzt nicht als Mega-Schüchtern einstufen, manchmal bin ich in meinem Verhaltensrepertoire doch etwas zurückhaltender oder besonnener als andere Menschen, also in mich gekehrt. Das wurde und wird mir seit 30 Jahren immer wieder als "arrogantes Verhalten" oder auch als "Unnahbarkeit" vorgeworfen, obwohl ich das garantiert nicht bin. So wurde ich halt sehr oft von meinem Gegenüber wahrgenommen. " So nach dem Motto: " Hey was ist los mit dir?, Hey, warum sagst du denn nix? usw. usw.

Das Kennenlernen: Gut Kumpels, Freunde finden ist für mich auch kein wirkliches Problem, NUR wenn es halt in eine weiterführende intimere Zweisamkeit gehen soll, dann fällt immer die UNSICHTBARE EMOTIONALE SCHRANKE, wohl erst eher bei dem Gegenüber und dann wohl auch bei mir. Klar, das dann nix daraus werden kann, obwohl meine damaligen Gegenüber durchaus sympatisch und auch nette Menschen waren. *gruebel*

Ich nenne es mal so: Unsichtbare Schranke ist jetzt eine Wortschöpfung von mir. Mehr war und ist halt nicht machbar. ABER über den konkreten Grund, weiß ich zwar erst seit Kurzem so richtig bescheid. *zwinker*
Magst du denn kurz erläutern was mit dieser unsichtbaren Schranke gemeint ist?
**********audia
4.796 Beiträge
Themenersteller 
Die unsichtbare Schranke
So erkläre ich mir halt die Distanz welche beim Kontakt immer noch vorliegt. Man findet sich gegenseitig durchaus nett und sympathisch aber mehr geht halt nicht. Evtl. Spürt das Gegenüber auch eine solche Barriere an mir was dann unbewusst ausgestrahlt wird und dann kann kein Zusammenkommen stattfinden.
Und woran liegt die Barriere?
Bzw. was macht sie aus?
**********audia
4.796 Beiträge
Themenersteller 
Vermutung
Ich vermute, dass diese Barriere durch mein gekippt Bisexualität hervorgerufen wird . Ich bin kein Fifty-Fi fty Bisexueller. Ich denke das mein Heten-Anteil bei so nur circa 20-30% liegt. Und das wird vom heterosexuellen Gegenüber sofort registriert.
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