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Einführung eines oder einer Neugierigen

*******gie Mann
2.817 Beiträge
Themenersteller 
Einführung eines oder einer Neugierigen
Wenn Ihr auf der Suche seid, kommt es für Euch auch in Frage, jemand Neugierigen, der keinerlei Erfahrung hat, sich aber für BDSM interessiert, erst in die Thematik einzuführen? Oder ist das zu riskant, oder zu anstrengend?
****eme Mann
104 Beiträge
Es ist weder riskant noch anstrengend. Sondern auch sehr reizvoll.
***xy Frau
4.595 Beiträge
Na klar! Das ist doch das allerschönste, mit jemandem diese Welt gemeinsam zu entdecken und zu erforschen. Und auch das Gegenüber zu erforschen, das noch ganz offen, nicht festgelegt, oder von x Vorgängern verbogen ist.

Ich beginne am liebsten mit einem weißen Blatt Papier.

Trixy
Nicht...
Zu riskant oder zu anstrengend... ich als Sub; aus meiner Sicht (für mich ) bzw aus meiner Position, jemanden beizubringen dominant zu sein ist schwierig... Ich sehe mich da an einer unmöglichen Wegweiche.
Andersrum Stelle ich es mir ein wenig einfacher vor..
Dennoch ist meine Meinung man sollte sich wohl erst theoretisch ein wenig einlesen und darüber geredet haben, bevor man in die Materie einsteigt.. sind Vorkenntnisse durch das einlesen und googeln da kann man ja zusammen entscheiden was man gerne ausprobieren möchte..
Der Anfang einmal getan, dann geht schon von allein....
******n62 Frau
60 Beiträge
Für mich persönlich, da devot/maso, ist es schwierig mit einem "Neuling", ich würde sehr schnell mein interesse daran verlieren, weil ich selbst nicht meine befriedigung darin finde. Bevorzuge daher lieber erfahrene DOM'S
Neugierde ...
Schau, wenn dir eine neugierige Frau begegnet und sie dich mag und dich bittet, ihr zu zeigen, was sie für sich noch nicht kennt, ist das zwar schon Neugierde, doch aber sehr viel mehr Interesse an einer bisher verborgenen Seite in ihr.
Warum sollte es riskant und anstrengend sein, ihr zu zeigen, wie es sich anfühlt?
Immer begegnen uns riskante Situationen und oft sind sie auch anstrengend.
Wir sind alle unterschiedlich und stellen uns aufeinander ein, ob mit oder ohne Erfahrung. *g*

Wir sollten immer den anderen im Blick haben, wie weit wir gehen können und was möglich ist. Daran wachsen wir.

Ist es nicht auch eine vergleichbare Situation, wenn eine Frau mit Erfahrung auf dich zukommt und dich bittet, dieses und jenes auszuprobieren, weil sie schon immer davon geträumt hat, dies zu erleben.
Na ja...
Wenn eine sub Ihrem Partner beibringen muss dominant zu sein?
Hat man oder hat man eben nicht.
Hängt dann auch von der Art der Beziehung zueinander ab.
Ist es eine D/s Beziehung oder eine S/M Beziehung ?
Zu letzteren ist Dominanz nicht zwingend notwendig aber Zielstrebigkeit schon.
Nicht zögerlich bei dem was man tut.
Einen Dom erziehen
Wir hatten gerade auf einem Stammtisch ein Gespräch darüber, ob eine Sub einen Dom "erziehen" kann. Wir waren uns am Ende einig, dass es sicher nicht geht wie im umgekehrten Falle, aber eine Sub kann einem Dom sicher die Welt öffnen, ihm durch ihr Sein seine Scheu nehmen zu dem zu stehen was in ihm steckt.

Ansonsten würde ich eine Anfängerin natürlich nicht ablehnen, ich hätte aber schon gerne Gewissheit, dass es tief gehende Gelüste sind, die sie zum Ds und SM treiben und nicht nur eine Laune.
*******dus Mann
889 Beiträge
Ein unbeschriebenes Blatt ...
***xy:
Ich beginne am liebsten mit einem weißen Blatt Papier.

... war auch ganz spontan mein erster Gedanke zum Thema:

In der Rolle des Dom stellt es für mich einen besonderen Reiz dar, einer Sub den Zauber, der BDSM innewohnt, auf meine ganz persönliche Art und Weise näherbringen zu dürfen – wenn das Gegenüber in Ermangelung eigener Erfahrungen und hieraus folgender Vergleichsmöglichkeiten noch keine konkrete Erwartungshaltung hat und somit völlig offen und unvoreingenommen gegenüber allem Neuen ist ...
Ich würde es nicht davon
abhängig machen, ob jemand Erfahrung mitbringt oder nicht, sondern einfach, ob die Chemie passt, ob ich seine Dominanz spüre, er mir gegenüber steht und ich sage, genau das ist er. Dann spielt die Erfahrung im BDSM keine Rolle, dann kann man sich diese Welt auch zusammen erobern. Was aber Bedingung und wichtig ist, es muss eine natürliche Dominanz da sein, denn die, davon bin ich fest überzeugt, kann man nicht lernen.
Es kommt für mich ganz auf die Person an. Ich habe keine Lust auf die "Ich würde das gerne mal ausprobieren" - Menschen. Ich bin kein Versuchskaninchen und mir dafür auch wirklich zu schade. Ich muss die Personen persönlich kennenlernen und wenn ich das Gefühl habe, da steckt wirklich Potential und eine Ernsthaftigkeit dahinter, dann habe ich mit "Neulingen" kein Problem. Ist es ein "einfach mal ne Neue Erfahrung sammeln" oder jemand, der mir schon im Gespräch nicht das Wasser reichen kann, dann ziehe ich mich zurück.
******a_W Frau
1.735 Beiträge
Wenn Ihr auf der Suche seid, kommt es für Euch auch in Frage, jemand Neugierigen, der keinerlei Erfahrung hat, sich aber für BDSM interessiert, erst in die Thematik einzuführen? Oder ist das zu riskant, oder zu anstrengend?

Generell würde ich sagen, dass es schwieriger ist als Bottom, einen Top in die Thematik einzuführen. Aber nicht gänzlich unmöglich.
Es gab eine Zeit, da hätte ich steif und fest behauptet, dass für mich ausschliesslich nur erfahrene Tops in Frage kommen, schon allein aufgrund von Vorlieben, die Erfahrung und Wissen voraussetzen. Dann aber lernte ich einen Stino kennen. Bereits beim Schreiben und Telefonieren merkte ich, dass da etwas in ihm schlummert, dessen er sich selbst null bewusst war. So lenkte ich mehr und mehr, schrittweise das Gespräch in Richtung BDSM, ohne dieses konkret BDSM zu nennen. So Dinge wie, was wäre wenn... Stell Dir vor, dass... Und dieser Mann hatte ein Kopfkino... *wow* Beim ersten realen Treffen, hätte ich mich schon nach 10 Sekunden vor seine Füsse werfen können. So ergab es sich, dass ich ihn in die BDSM Welt einführte. Trotz, dass ich eigentlich im weitesten Sinne, den Weg vorgab, war es keinerlei Topping from the Bottom. Dieser Mann war einfach Dominanz pur und strahlte es aus jeder Pore aus. Und auch in der Umsetzung war er ein Naturtalent *zwinker* Allerdings beging ich den Fehler, den wohl viele Bottoms begehen, wenn es ihnen so unheimlich gut gefällt, ich wollte zu schnell zu viel. Ich hätte ihm mehr Zeit geben müssen und vor allem noch intensiver über das Erlebte sprechen müssen. Mir war nicht bewusst, dass es Top ebenso unheimlich aufwühlen kann und Reflektion sehr wichtig ist. An dieser Stelle hätte ich einen anderen Top ins Boot holen müssen, so dass da ein Austausch auf der Top-Ebene hätte stattfinden können. Das ist als Bottom einfach nicht möglich und würde auch in meinen Augen das Machtgefälle kippen. Letztendlich hat es mit ihm und mir nicht funktioniert. Aber er war mir sehr dankbar, dass ich diejenige gewesen bin, die erkannt hat, was ihm doch immer ein wenig gefehlt hatte und was er nie hätte benennen können.
Ich weiss nicht, ob ich mich wieder bewusst auf eine solche Konstellation einlassen würde. Ich denke, das ist abhängig von dem Mann und seine Wirkung auf mich.
*******Frau Frau
5.819 Beiträge
Dom unerfahren / Sub erfahren ...
da denke ich geht es nicht ich kann nicht jemandem beibringen dominant oder sadistisch zu sein geht aus meiner Sicht eher schwerer.. Ein unerfahrener Dom sollte sich da besser einen anderen Dom an die Seite nehmen. Andersherum ist es denke ich eher machbar. Das der Dom/Sadist die Neigung aus einem herauskitzeln kann einem was beibringen kann. Wobei man die Neigung Sadist / Maso nicht erlernen kann meiner Meinung nach. Man ist es oder man ist es nicht .. Ein Sadist kann höchstens Schlagtechniken erlernen.. Und die Maso muss es fühlen können .. muss den Schmerz in Lust umwandeln können, das was da höchstens passiert, dass man sich an neues herantraut. Aber die grundsätzliche Bereitschaft muss schon da sein, das Gefühl den Reiz zu spüren Schmerz erleben zu wollen.
***xy Frau
4.595 Beiträge
Ach...
...ich finde, mit dem entsprechenden gemeinsamen Willen, mit Neugier aufeinander, mit Geduld und Zuneigung, läßt sich alles erreichen.

Und wenn man nachher miteinander ganz wo anders landet, als geplant...wo ist das Problem?

Es geht doch darum, etwas gemeinsam zu erleben, und nicht, ein abstraktes Ziel zu erreichen.

Trixy
*******Olle Frau
414 Beiträge
Kann ich mir als passiver Part nicht vorstellen. Ich genieße diese Zeit in der mein Kopf aus ist sehr. Dafür benötige ich aber einen Gegenüber der mir das Gefühl gibt zu wissen was er da tut.
Ich will nicht in Alarmbereitschaft sein müssen um rechtzeitig einzuschreiten.
Hört sich doof und egoistisch an aber so ist eben meine Intention
*******mith Mann
12 Beiträge
Keine einfache Frage
Ich finde auch, dass sich die Frage nicht kurz beantworten lässt.
Für einen erfahrenen aktiven Part ist es erst mal leichter, einen unerfahrenen aktiven Part einzuführen.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es für einen passiven Part schwer bis gefährlich ist, sich einem völlig unerfahrenen Part auszuliefern.
Bei zwei unerfahrenen aber sonst vertrauten Partnern ist es dagegen gut möglich, sich heranzutasten.
Aber auch hier gilt natürlich, dass es nicht unmöglich ist.

Dan
Kommt drauf an. Bei mir ist nicht die Erfahrung wichtig (auch wenn ich es bevorzuge), sondern der Mensch. Da ich eh nur auf Naturdominante anspringe. Ist er ja schon dominant an sich im Bett. Das heißt er “lebt bdsm“ bereits minimal aus, ohne es vielleicht zu wissen. Und da ich im Alltag sehr genau weiß was ich will, habe ich auch kein Problem damit, im nachhinein zu sagen lass uns dies oder das ausprobieren. Oder das war im nachhinein betrachtet vielleicht Mist.

Daher kann es durchaus sehr reizvoll sein das “Neue“ neu zu erleben. Man geht gemeinsam einkaufen, tauscht Fantasien aus usw. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, je erfahrener der Dom ist (gerade wenn er viele Spielbeziehungen hatte), umso festgefahrener ist er in seinem “Programm“.

Was mit einem unerfahrenen Dom gefährlich sein soll , erschließt sich mir nicht. Wenn er z.b. Bondage probieren will, besucht man gemeinsam einen Kurs usw. jeder fing schließlich mal an.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Nein, würde ich nicht.
Nicht nur, dass es mir in meiner devot/masochistischen Neigung schwer fiele. Drei Begegnungen, wo es so gewesen zu sein schien, lassen mich das auch als riskant betrachten. Es können beim Neugierigen Erwartungen aufgebaut werden, die er nunmehr von jedem Gegenpart erwartet, quasi als Eigenschaft. Das lässt keine gemeinsame Entwicklung zu. Und diese als glücklich empfundene Einführung (Neues, Neugier befriedigen) kann bei fehlender Neigung auch als Ersatz/Kompensation für Probleme immer wieder unbewusst benutzt werden.
*******_nw Mann
1.019 Beiträge
Dominant oder submissiv ist man oder nicht nach meiner Auffassung. Das kann nicht erlernt, bestenfalls erweckt werden. Und warum soll da eine erfahrene Sub nicht beim erwecken helfen können? Eine Gefahr seh ich darin nicht.

Wenn es jedoch um Techniken geht, so kann es doch auch einen erfahrenen Dom treffen, der auf eine Sub trifft, die Techniken bevorzugt, die dieser nicht kennt und erst erlernen muss. Dann ist der Dom in diesem Punkt auch Anfänger und es bedarf dann ggf. eine Kurses um diese zu erlernen. Aber auch das können doch dann beide sehr erfüllend gemeinsam machen.

Ausschlaggebend ist für mich immer die Kommunikation zwischen beiden; ggf. auch mal eine 'Manöverkritik' nach einer Session. Wir sind doch alle erwachsen und in der Lage, auch die Kommunikationsebenen zu wechseln: sprich mal ohne Machtgefälle zu reden.

LG
Torsten
Mittlerweile mache ich bei der Partnersuche einen großen Bogen um Frauen, die einfach mal neugierig auf BDSM sind. Das hat nichts mit riskant oder anstrengend zu tun, es ist einfach für mich nicht zielführend.

Gerade beim Kennenlernen merkt man doch relativ schnell ob es eine Neigung bzw. eine Facette der Sexualität ist, die auch gelebt werden will oder einfach nur ein beliebiges Rollenspiel.

Ich lasse mich gerne auf eine „Anfängerin“ ein, wenn Sie sich Ihrer Neigung bewusst ist, diese auch in einer Beziehung ausleben möchte, bin aber ungerne ein Versuchsballon – zumal ich auch kein Holzklotz bin.
Kommt für mich nicht in Frage
... mal davon abgegeben, dass ich es als devoter Part nahezu unmöglich finde jemanden zu zeigen wie er dominant mir gegenüber sein soll, brauch ich ne gewisse Erfahrung.
Es langweilt mich wenn jemand unerfahren ist und nicht weiß wie er auf mich reagieren muss. Noch schlimmer wirds wenn er unsicher wird... ich kann ihn dann nicht ernst nehmen, und mich dann nicht unterwerfen und fallen lassen.

Ich sag immer wenn jemand ankommt" ich möchte es ausprobieren..."... stell dir vor ich suche nen Trainingspartner für Olympia schwimmen. Dann würde man ja nicht auf die Idee kommen sich als Trainingspartner vorzustellen wenn man gern mal ausprobieren will zu schwimmen, oder schwimmen lernen will. Dafür gibt's Schwimmlehrer.
Klingt vielleicht hart, ist aber gut vergleichbar. Ich hab ein gewisses level erreicht und brauch jemanden auf meiner Erfahrungsstufe.
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