Was ist wichtig?

gemeinsamer Humor und gemeinsam diskutieren, lachen und weinen können ...
jemand, der nicht mein Freund sein kann, kann auch nicht mein Partner sein

Für mich ist wichtig, dass er emphatisch ist.
Dass er bereit ist, sein Herz zu öffnen und den Zugang zu seiner Seele finden möchte.
Nur dann kann er das auch bei mir und nur dann ist das wechselseitig möglich.
Dass er Entscheidungen treffen und auch hinterher dazu stehen kann.
Dass ich auch mal mit ihm eine ganze Nacht durch mit ihm über den Sinn des Lebens philosophieren kann...aber auch schweigen kann.
Über Bücher reden wäre toll.
Kopf, Geist, Gefühl sind wichtig, ja.
Bewusstheit und Achtung und Respekt vor dem Leben an sich auch.

Deshalb habe ich zum Beispiel auch keinen grundsätzlich optisch geprägten Typ, den ich bevorzuge.
Ich bin der Meinung, dass diese Attribute, also die seelischen und geistigen, auch die Ausstrahlung eines Menschen bestimmen und somit auch auf sein Äußeres wirken - und dass ist es, was einen Mann für mich anziehend macht.

ist für mich wichtig. Ich mache da im BDSM keine Unterschiede. Wer mir ausserhalb von Bdsm unsympathisch ist, ist es auch im Alltag. Und mit unsympathischen Menschen gebe ich mich nicht ab.

Strieme

Es gibt den Spruch „Das Aussehen ist die Eintrittskarte, doch der Charakter bestimmt wer bleiben darf“.

Grundsätzlich bin ich erst einmal der Meinung, dass jedes Lebewesen auf diesem Planeten gewisse Attribute von denen verlangt, mit denen es sich umgeben möchte – optische und wesensbezogene.

Für den Menschen gilt hier nichts anderes, denn jeder hat ein ganz individuelles internes und natürlich auch durch Lebenserfahrungen und Kultur beeinflusstes Raster, was darüber entscheidet, welche individuellen Attribute als passend oder eher weniger passend eingestuft werden. Zu diesen Attributen gehören natürlich auch optische, denn im Endeffekt hat es sogar die Natur die Natur so eingerichtet, dass wir anhand der Optik grobe Anhaltspunkte in Bezug auf die Gesundheit und den Lebensstil unseres Gegenübers erhalten.

Entsprechend dem oben genannten Spruch ist es aber doch so, dass optische Attribute wesentlich schneller auszumachen sind, als weniger offensichtliche Wesenszüge. Deshalb nähert man sich aufgrund grundsätzlicher optischer Kompatibilität an, um dann feststellen zu können, ob Harmonien im gemeinsamen Miteinander existieren. Soll also etwas Nachhaltigkeitswert in Form einer Beziehung (beruflich/freundschaftlich/partnerschaftlich/was auch immer) haben, dann meine ich, dass Inkompatibilitäten auf der Ebene der Charakter- bzw. Wesenszüge quasi nicht vernachlässigbar sind.

Dualer Respekt. Gemeinsame Sprache. Magie und Faszination.
Gemeinsamkeiten in mehr als nur zwei Bereichen. Bedingungsloses Vertrauen und Wohlwollen. Hingabe auf beiden Seiten....
Plus das übliche Zeug was so in den Profilen steht.

Insofern also Traumvorstellung.

Also wenn ich von den Anschreiben ausgehe und den Konversationen dann ist für die meisten wohl der Mensch als solches nebensächlich, hauptsache man ist ne Dreilochstute, dauergeil und dient gerne. Alles andere ist kein Thema selbst wenn derjenige angibt auch eine Ehefrau/Freundin zu suchen. Die meisten denken erst mal gucken wie sie als Sub ist und im Bett und dann vielleicht .. aber vermutlich geht es nur um das und das mit der Freundin / Ehefrau ist eh meist nur als Lockmittel gedacht um erst mal eine Frau an den Haken zu bekommen ernsthaft gesucht wird meist eher nur was fürs Bett/Session. Denn anders kann ich mir das nicht erklären, dass man als Mensch vollkommen uninteressant ist.

Natürlich interessiert mich auch Vorlieben und Neigungen aber ganz zu Anfang eines Kontaktes sehe ich einen Menschen vor mir ,der sympathisch ist ,mit dem ich im laufe von ein paar Mails und Telefonaten den Wunsch verspüre mich auch persönlich mit ihm zu treffen.

Ein Mann ist dann für mich anziehend wenn er mich als Person wahrnimmt die eben auch innere Werte hat, die mich ja ausmachen. Mein devoter Anteil sehe ich da nicht als vorrangig sondern eben das es da ist.
Dann muss ich in seine Augen schauen und ihn lachen sehen, es sollte auch in seinen Augen zu sehen sein, Hände sind wichtig und ich kann nicht mit distanzierten Männern umgehen sondern offen und ehrlich mag ich. Intelligenz und Souveränität hat auch ein en Hauch von Erotik für mich und zieht mich ebenso an.

Dann erst kommen Vorlieben und Neigungen und ja auch das äußere ein wenig.
Es geht dabei nicht um Schönheit sondern einfach um den ersten Blick wo man spürt es könnte mehr möglich sein.

Wenn ich meine vergangenen Beziehungen reflektiere, fallen mir Begriffe wie, Treue, Achtsamkeit, Ehrlichkeit, Vertrauen, gegenseitiger Respekt und Toleranz ein, man sollte sich über alles unterhalten können und man sollte auch miteinander Spaß haben, rumalbern und auch mal lachen können.

Nähe, körperliche Berührungen aber auch seine eigene Freiheit, eine gewisse Distanz und Freiräume das man zum Beispiel seinen oder den gemeinsamen Hobbys nachgeht.

Und dafür müssen beide was tun, jeder sollte seine Bedürfnisse äußern, offen und ehrlich über alles reden zu können und den Partner an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben lassen. Kompromisse eingehen, sich an Absprachen halten, Humor und lachen tut der Beziehung auch mal gut.

In einer guten Beziehung geht es für mich darum gemeinsam zu Leben, zu genießen und glücklich zu sein.

Kurz, knapp und "ordinär":
Dass er mein Hirn fickt.
Der Rest baut dann darauf auf.

Das mag sich für BDSM als "normal" anhören und wird von ausstehenden erhofft / erwartet.

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht das gerade in der BDSM Szene sehr stark in Schubladen und Klischees gedacht wird. Und wenn man diesen Klischees nicht entspricht, hat man, zumal als Mann beim aktuellen zahlenmäßigen Missverhältnis, keine bis wenige Chancen.

Ich träume von gegenseitiger Wertschätzung, von Neugierde was den anderen antreibt, was ihm wichtig ist. Und natürlich von Liebe, die für mich ohne das genannte nicht möglich ist. Aber es ist eben nur ein Traum...

Was ich mir von einer Frau am meisten Wünsche

Authentizität, Ehrlichkeit, Direktheit, Offenheit sowie
die Fähigkeit, über Gefühle und Sex zu reden.

Auch die Fähigkeit, den Kopf beiseite zu schieben und
Extase zu leben.

Die Fähigkeit, anderne Menschen und insbesondere
mir als Partner zugewandt zu sein.

Verbindlichkeit und Entscheidungsfähigkeit füreinander,
mit Beliebigkeit kann ich wenig anfangen.

Was die Vorlieben angeht, so habe ich lediglich normalen
Sex und Bondage unter den "Unbedingt"-Vorgaben.

Wenn ich im Alltag suche, sehe ich ja, wie eine Frau im
Alltag wirkt, dann muss ich die Vorlieben klären.

Wenn die Vorlieben hier bekannt sind, geht es für mich
eben nicht mehr um die Vorlieben, sondern um die
Kommunikationsfähigkeiten sowie um die Fähigkeit,
diese zugunsten des Gefühls auch einmal auszusetzen
und eben um den Charackter.

Die Sehnsucht nach Authentizität beim Partner, der Wunsch nach Sein statt Schein.