Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Singles Berlin
2336 Mitglieder
zum Thema
Neigung nicht ausleben/offene Beziehung59
Ich frage mich aus eigenem persönlichen Interesse: Kann man wohl auch…
zum Thema
Was tut ihr, wenn ihr eure Neigung nicht ausleben könnt?36
Was tut ihr, wenn eure Neigung nicht zum ausleben kommt.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Dreierbeziehung - pro und contra

*****nja Frau
30.322 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Dreierbeziehung - pro und contra
Was tun wenn der Partner den, man liebt die Neigung nicht teilt ?

Würdet Ihr Euch dann auf eine Dreierbeziehung einlassen, um Eure Neigung ausleben zu kommen. Ich bin zwar kein absoluter Gegner von Dreiecksbeziehungen. Aber solche Beziehungen sind manchmal verdammt schwer und extrem kompliziert, da ist die Eifersucht, das Gefühl an zweiter Stelle zu stehen und so weiter und das geht in den seltensten Fällen gut.

Wie findet Ihr den Gedanken einer Dreierbeziehung, reizvoll ?
Wie geht Ihr emotional damit um ?
Pro und contra - wie sind Eure Erfahrungen ?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge ....
Ich bin generell wenig eifersüchtig. Und ich wähle meine Partner nicht nach ihren Neigungen. Aber BDSM ist ein wichtiger Teil meiner Sexualität, und ich will die Moglichkeit haben, das auszuleben. Ich schränk dabei die andere Person auch nicht ein... Ich hab das für mich als unproblematisch empfunden, wenn ich nicht der einzige hahn im korb war.
****nta Frau
683 Beiträge
ich könnte und möchte mir keine Dreierbeziehung vorstellen. Ich bin eifersüchtig und wenn ich jetzt zB Stino wäre und mein Partner würde das Bdsm für sich entdecken und ausleben wollen hätte ich auch immer im Kopf dass ich ihm das nicht geben kann was er möchte. Käme mir minderwertig vor. Die Beziehung wäre dann in meinen Augen zum scheitern verurteilt. Ebenso möchte ich keine Beziehung mit einem Stino eingehen. Ich möchte nicht das er sich minderwertig fühlen könnte und mich teilen muss. Ich bin maso und möchte darauf nicht verzichten dies auszuleben.
Hmm... Das ist doch nur ne Neigung... die kann man teilen oder nicht, das sollte nichts an dem Wert ändern, den du für deinen Partner hast, oder andersrum... Ist meine Sicht *nixweiss*
******dev Frau
556 Beiträge
Ich war sehr lange stino verheiratet. Haben es dann einige Jahre mit offener Ehe versucht.
Das aber war nichts halbes und nichts ganzes - für mich. Ich will es leben, mit meinem Partner.

Ich denke, es kommt darauf an, in welcher Form man seine Neigung befriedigen möchte. Für mich kommt eine Spielbeziehung nicht in Frage. Entweder alles oder nichts. Ein anderer mag vlt. seinen Masoanteil so befriedigen können.

Wenn man nun in einer neigungskompatiblen Beziehung ist und es evtl. etwas gibt, was ich nicht geben will oder kann, er darauf aber nicht verzichten will, wird man sicher dafür eine Lösung finden.
Ganz ehrlich, ich kriege nicht mal eine Zweierbeziehung auf die Reihe.

Und aus naturwissenschaftlicher Sicht: Es gibt keine geschlossene Lösung für das Dreikörperproblem...
******age Mann
3.119 Beiträge
Dreier- oder Viererkonstellation?
Eine Nebenbeziehung finde ich dann problematisch, wenn nur ein Partner einen weieren Partner hat. Können beide etwas damit anfangen, ist das O.K., für mich bliebe da nur FFM, da ich nun mal Hetero bin. Früher habe ich eine beidseitig offene Beziehng gelebt - wegen der Neigungen. Seither habe ich monogam gelebt - nun suche ich hier eine Beziehung, wo die Neigungen passen und es eben auch im Leben passt, das scheine ich im wirklichen Leben nicht zu finden ...
*********igste Frau
282 Beiträge
Ich halte...
...DreierBeziehungen (nicht DreiEcksBeziehungen!) für schön UND schwierig...
Einerseits möchte ich weder meinen Partner einschränken, noch mich.
Es kann/ wird immer mal Dinge geben, die mein Partner mag und ich vielleicht nicht- übrigens in beide Richtungen.
Weshalb sollte ICH meinen Partner bitten oder es erwarten, dass diese Dinge "ad acta" gelegt werden? Weshalb sollte ICH meine Wünsche verrotten lassen?
Ich verstehe Partnerschaft so, dass es ein...ja, nennen wir es "Liebesbeweis" ist, ihm zu gestatten, seine Wünsche/ Bedürfnisse mit Leben zu füllen. Daraus resultiert sicher einiges an "glücklichsein" meines Partners. Gleichzeitig erwarte ich diese Freiheit auch für mich, ganz selbstverständlich.
Meine Grundüberlegung ist dabei, dass ich kein Recht habe, Wünsche/ Bedürfnisse "zu verwehren", nur weil sie nicht meinem "Konzept" entsprechen.
Ich bin überzeugt, dass anfangs immer etwas Eifersucht da sein wird, erscheint mir "normal", da Eifersucht (in meinen Augen) immer ein bisl mit diversen Ängsten zu tun hat. Dieses "nicht teilen möchten/ können" gehört für mich auch zu diesem Angstbereich und ist m. E. egoistisch intoniert. "Meins!". MEIN Mann. MEINE Frau. MEIN Partner. MEINE Partnerin. Ja, stimmt irgendwo, ist aber auch sehr beengend.
Das mit dem Dreier ist eine Option- jedoch nur für einen von beiden Partnern, sofern der Zweier rein heterosexuell ausgerichtet ist. Und darum kann dieses Dreier-Konstruckt aus meiner Sicht nur der Anfang sein.
Warum?
Nun, wenn ich bspw. einen Wunsch mit einem anderen Mann auslebe, möchte ich meinem Partner das Gleiche (mit einer anderen Frau entsprechend seines Wunsches, der mit mir nicht "machbar" ist,) auch gestatten. Und dann sind es schon vier Personen, die "einlinig" miteinander verquickt sind: er mit einer externen Frau plus ich mit einem externen Mann.
Aber das muss nicht zwingend die endgültige Konstellation sein, da "Wege ja erst beim Gehen entstehen".
Soll heißen: es könnten weitere Wünsche zutage treten; das Herz könnte einer weiteren Person zufliegen...
Ich bin überzeugt, dass Liebe nicht weniger wird, je mehr Personen sie zuteil wird. Klar, ich habe nur ein Herz, doch kann ich dieses verschiedenen Personen schenken und dabei die jeweiligen Personen alle 100% lieben- jeden individuell, ganz speziell, ganz besonders- ohne Abstriche bei meinem PrimärPartner befürchten zu brauchen/ müssen.
Ein Herz, welches liebt, nutzt sich deshalb nicht ab... 😉

Dass das alles nicht via Fingerschnipp funktionieren kann, muss ich sicher nicht extra erwähnen. Es ist definitiv mehr, als nur Zweier-Beziehungs-Arbeit und mit jedem Menschen, der dazu kommt, wird es mehr Beziehungsarbeit- SOFERN man das ganze nicht hinter dem Rücken des anderen angehen möchte... 😉

Daher: es ist komplex (und sicher nur der Anfang), sofern man dieses wertvolle Geschenk des "Liebesbeweises" machen will und KANN.

Beste Grüße *hutab*
*******gie Mann
2.817 Beiträge
Anfang und Ende
Anfangs war die Dreierkonstellation ungeheuer erregend. Mit der Frau, die sonst nur Sklavin war, gemeinsam eine andere quälen, sie zum Schreien und zum Zappeln zu bringen - genial. Meine Sklavin, die sonst nur Schmerz erlitt, zum Werkzeug der Tortur zu machen - ein Kick.
Doch irgendwann kam die Eifersucht, der Versuch der Dritten, die etablierte Liebe der ersten Zwei zu sprengen, sich entweder bei dem einen oder der anderen vorzudrängen, und damit forderten Streit und Drama ihren Platz.
Das Vergnügen am Anfang war diese Verletzungen nicht wert. Nie wieder.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.